Freelancer sind die Angestellten der Zukunft

Artikel aus der NZZ vom 17.11.2018 (Nathalie Gratwohl)

Immer mehr Menschen arbeiten via Internetplattformen. Um die
Innovationskraft des digitalen Arbeitsmodells auszuschöpfen, sollte man
die wachsende Flexibilität mit sozialer Sicherheit kombinieren. Es
drängen sich neue Formen der Absicherung auf.

Die Plattformarbeit ist der Gegenentwurf zur Festanstellung bis zur Pensionierung mit geregelten Bürozeiten. Sie passt in die flexible Arbeitswelt mit Home-Office, Teilzeitjobs und Temporärarbeit. Zu den bekannten Plattformanbietern zählen der Fahrdienst Uber, der Lieferdienst Deliveroo oder die Freelancer-Firma Upwork; es gibt aber zahlreiche weitere Vermittler von Selbständigen, sei es für Nachhilfe, Designarbeiten, Rechtsberatung oder IT-Dienstleistungen.
Die Arbeit via Internetplattformen polarisiert, denn sie weckt ebenso Ängste wie Hoffnungen. Die einen wittern darin eine moderne Form der Sklaverei, die anderen preisen den Gewinn an Freiheit und Selbstbestimmung. Der gefragte Softwareentwickler, der sich problemlos absichern kann, erfüllt sich in der Tat seinen Traum von der Selbständigkeit. Anders sieht es für den digitalen Mini-Jobber aus, der viele kleine Aufträge zu schlechten Konditionen annimmt und keine adäquate soziale Absicherung hat. Die Arbeitsrealitäten sind vielschichtig und liegen wohl meist irgendwo zwischen diesen beiden Extremen. Für viele stellt die Tätigkeit zudem eine Nebenbeschäftigung dar.

Die Welt rückt zusammen

In den USA hat sich die Gig-Economy, wo die Arbeitskräfte in der Regel je Auftrag (Gig) bezahlt werden, am schnellsten verbreitet. Der Anteil der Gig-
Worker an der Erwerbsbevölkerung wird auf bis zu 4 Prozent geschätzt. Die Zahl der Plattformarbeiter nimmt auch hierzulande zu, wobei die Personen
ihr Know-how und ihre Dienstleistungen meist im Nebenerwerb anbieten. Detaillierte Erhebungen existieren nicht, der Stellenwert der Arbeitsform
dürfte aber nach wie vor gering sein. 85 Prozent aller Beschäftigten arbeiten noch immer in unbefristeter Anstellung mit fixem Lohn und bezahlten Ferien. Dennoch sollte das Wachstumspotenzial nicht unterschätzt werden. Der Markt für Freelancer könnte laut Experten dereinst deutlich grösser werden als derjenige für Temporärangestellte. Denn die Zahl der Internetplattformen wächst, ebenso wie das Bedürfnis nach örtlicher und zeitlicher Anpassungsfähigkeit und nach Kostenersparnissen. Aus Sicht der Beschäftigten sind die niedrigen Eintrittshürden der grösste Vorteil. Ein Freelancer aus Vietnam kann sich online Informatik-Knowhow aneignen und sich durch gute Arbeit im Netz eine Reputation aufbauen. Er trägt allerdings das  Geschäftsrisiko und sitzt unter Umständen lange auf offenen Rechnungen. Auf dem weltweiten digitalen Arbeitsmarkt hat er aber gute Chancen, weil er seine Dienste deutlich günstiger anbieten kann als jemand, der seinen Lebensunterhalt in der Schweiz verdient. Die globale Konkurrenz sorgt für Lohndruck und die Verlagerung von Tätigkeiten.

Obwohl Schweizer vermehrt im Wettbewerb stehen, ist bis jetzt aufgrund der verfügbaren Daten keine Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse
festzustellen. Ob in Zukunft die Vor- oder die Nachteile der Plattformarbeit überwiegen werden, hängt vor allem von der Gestaltung des digitalen Wandels ab. Gefordert sind Plattformanbieter, Sozialpartner und die Politik. Es gilt, die Arbeitsbedingungen und die soziale Sicherung zu
erhalten, ohne dass die Flexibilität der Arbeit und die Innovationskraft dadurch gehemmt werden.

Die Diskussion dreht sich vor allem darum, ob es sich bei den Firmen um Vermittler oder um Arbeitgeber handelt. Die Plattformen haben nämlich
Arbeitsformen geschaffen, die sich rechtlich oft in einer Grauzone zwischen Selbständigkeit und Anstellungsverhältnis bewegen. Das prominenteste Beispiel ist der Fahrdienst Uber, der nicht als Arbeitgeber eingestuft werden will. Die Frage beschäftigt vielerorts die Gerichte. Für die Schweiz wurde noch kein endgültiges Urteil gefällt. Der Fall Uber lässt sich auch nicht einfach auf andere Plattformen übertragen. Vielmehr muss jedes Arbeitsverhältnis einzeln analysiert werden, damit man bestimmen kann, ob ein Unternehmen als Arbeitgeber gilt und daher Sozialabgaben leisten muss.

Frankreich bietet den Plattformen die Möglichkeit, eine Charta aufzusetzen, mit der sie sich etwa zur Versicherung gewisser Risiken oder zur Unterstützung der Weiterbildung verpflichten. Gleichzeitig verzichten die Behörden darauf, diese Massnahmen als Merkmale eines Anstellungsverhältnisses zu qualifizieren. In der Schweiz wäre das ebenfalls eine Überlegung wert. Manchmal wollen die Firmen den Selbständigen von sich aus eine bessere Absicherung bieten, weil sie auf dem Arbeitsmarkt im Wettbewerb mit anderen Unternehmen stehen. Sie wissen auch, dass sie im Internet von den Nutzern bewertet werden. Die Plattformen haben es in der Hand, sich einem Verhaltenskodex zu unterstellen oder mit einem Label zu signalisieren, dass sie die internationalen Arbeitsnormen einhalten. Oder sie werden freiwillig zu Arbeitgebern, was zwar die Personalkosten erhöht, aber dank einer besseren Leistung der Mitarbeiter auch die Umsätze steigern kann.

Dass sich Sicherheit und Flexibilität nicht widersprechen, sondern Hand in Hand gehen können, zeigen auch die Anstellungsverhältnisse mit grösserer
individueller Handlungsfreiheit in den Firmen. Arbeitgeber fördern diese, um Fachkräfte anzuziehen. Sie suchen vermehrt «Unternehmer im Unternehmen», um in Zeiten der Digitalisierung die Innovationskraft zu steigern. Gleichzeitig sinkt für die Firmen aber der Anreiz, in die Aus- und Weiterbildung zu investieren. Denn Mitarbeiter wechseln öfter die Stelle oder werden durch Restrukturierungen dazu gezwungen.

Sozialpartner sind gefordert

Einen Mittelweg zwischen Festanstellung und Selbständigkeit geht etwa die Zürcher Firma Coople, die über eine App kurzfristige Arbeitseinsätze
vermittelt. Sie ist rechtlich eine Temporärfirma, weshalb für die Jobs der Gesamtarbeitsvertrag der Personalverleih-Branche gilt, mit besserer
Altersvorsorge und Krankentaggeldschutz, branchenspezifischen Mindestlöhnen und subventionierter Weiterbildung.

Die Digitalisierung stellt die Sozialpartner generell auf die Probe. In manchen Ländern sind Organisationen entstanden, welche die Interessen der Gig-Worker vertreten. Auf globaler Ebene wird im Rahmen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) nach Wegen gesucht, wie auf die digitale Herausforderung reagiert werden soll. In der Schweiz fusst die Sozialpartnerschaft noch stark auf der Lohnarbeit. Sie könnte sich künftig aber mehr gegenüber selbständigen Erwerbstätigen öffnen, etwa mit Dienstleistungen für die Pensionskasse, die Unfallversicherung oder das Krankentaggeld. Grundsätzlich sind Vereinbarungen zwischen Sozialpartnern geeigneter als staatliche Regulierungen. Dafür müssen sie aber über wohlklingende Floskeln hinausgehen, wie sie die Sozialpartner jüngst in einer Erklärung zur Zukunft der Arbeit formuliert haben. Reformbedarf besteht darüber hinaus bei den Sozialversicherungen, die vorwiegend auf stabile Arbeitsverhältnisse ausgerichtet sind. Künftig sollten gering bezahlte, temporäre oder unregelmässige Tätigkeiten besser abgedeckt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass Personen, die mehrere Jobs ausüben, nicht richtig versichert sind, weil jede der Tätigkeiten für sich allein keine Ansprüche begründet. Die notwendige Anpassung der Sozialversicherungen sollte auch den Übergängen zwischen den Jobs besser Rechnung tragen und stärker auf das Individuum zugeschnitten sein. Wenn die Gig-Economy hierzulande einen
bedeutenden Stellenwert erlangt, könnte auch eine weitere Kategorie zwischen Selbständigen und Festangestellten ins Auge gefasst werden, die
den Erwerbstätigen einen im Vergleich mit dem Angestelltenverhältnis abgespeckten Schutz gewährt.

Die Arbeitsplatzsicherheit wird zunehmend von der Arbeitsmarktfähigkeit abgelöst.

Letztlich ist es eine Frage der richtigen Balance zwischen Sicherheit und Flexibilität, wenn die Arbeitsformen nicht nur für jene Beschäftigten funktionieren sollen, die sich problemlos aus eigener Kraft absichern können. Auch die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes wird gestärkt, wenn beides gut kombiniert wird. Sinnvoll scheint es dabei, auf bestehenden Strukturen und Regeln aufzubauen, wie das Beispiel von Coople zeigt. Werden dagegen übereilt unterschiedliche Einzelmassnahmen getroffen, droht eine Überregulierung, welche die Chancen des digitalen Arbeitsmodells hemmt.

Ohnehin vermischen sich im Lauf des Berufslebens immer häufiger selbständige und unselbständige Tätigkeiten. Gleichzeitig verändert sich das Verständnis von Sicherheit. Die Arbeitsplatzsicherheit wird zunehmend von der Arbeitsmarktfähigkeit des Freelancers oder des «Unternehmers im Unternehmen» abgelöst. Dieses Sicherheitsnetz wird durch lebenslanges Lernen gestärkt. Zentral ist deshalb, dass sich auch die Aus- und Weiterbildung anpasst und vermehrt das Individuum anstelle der Arbeitsbeziehung ins Zentrum rückt. Denkbar sind dabei etwa branchenweite und firmenübergreifende Lösungen. Insgesamt wird die Festanstellung flexibler, und die Arbeit der Freelancer könnte sicherer werden, wenn der Wandel entsprechend gestaltet wird. Ein Job in der Gig-Economy ist zwar der Gegenentwurf zu einer langjährigen, geregelten Festanstellung in einem Betrieb. Die beiden Welten dürften sich aber in Zukunft ähnlicher werden.
(Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG)

NZZ Artikel Freelancer Angestellte der Zukunft (als PDF)

Wie entsteht ein animiertes Erklärvideo?

Explainervideo von 60francs.ch für Remax WallisellenSeit unserer Kindheit haben wir uns an bewegte Bilder gewöhnt, sei es aus der Flimmerkiste, Papas erste Super Acht Urlaubsfilmchen, oder im Kino. Heute ist es dank Computertechnik völlig normal, Video Clips oder gar ganze Filme auf mobilen Geräten, unabhängig vom Standort, anzuschauen. Die Verfügbarkeit von Informationen via Film hat unser Verhalten geändert. Statt endlose Broschüren oder Lernmaterial zu lesen, schauen wir uns lieber kurzes Video an. Als die Bilder laufen lernten, bedurfte jede Produktion riesigen Aufwands an Mensch und Material. Heute erledigt dies 60francs.ch mit einer Handvoll Spezialisten aus verschiedenen Ländern. (Video ansehen)

Die Produktionsleitung von 60francs.ch ist die zentrale Koordinationsstelle zwischen Auftraggeber und Produktion.

Die Kunst des „Drehbuch Autoren“ besteht darin, unter Berücksichtigung der Kernaussage, eine Geschichte zu entwerfen, die den Betrachter bereits in den ersten 10 Sekunden zum weiterschauen animiert.
Steht das Storyboard geht die Reise weiter zu den Studios in Russland, in der Ukraine oder Rumänien. Talentierte Zeichner lehren dort den Bildern das Laufen, die Charaktere erhalten Gesichter und es werden Hintergründe von blühenden Landschaften bis zu Industrieanlagen oder Büros kreiert.

Die Dialoge oder Kommentare (Voice Over) entstehen durch professionelle Sprecher, die in der Lage sind dem Storyboard entsprechend, einen geeigneten Stimmcharakter zu geben. Ebenso wie die Sprecherauswahl erfolgt auch die Musikauswahl durch die Produktionsleitung, unter Berücksichtigung der Thematik von Musikproduzenten aus aller Welt. Dabei müssen Urheberrechte der Musikschaffenden berücksichtigt werden.

Untertitel brauchen kaum Platz und ersetzen den Kommentar oder die Dialoge. In Situationen wo kein Ton möglich ist, oder bei mehrsprachigen Versionen des Videos, können Untertitel wertvolle Dienste leisten.

Die Produktion ist in Etappen aufgeteilt, der Auftraggeber gibt die einzelnen Etappen frei.

  • Von der Ideenskizze zum Storyboard
  • Entwurf der Figuren und des Hintergrunds, Voice Over
  • Animation der Figuren und Szenenwechsel
  • 50% des Videos bereit
  • 100% des Videos bereit

Animiertes 2D Erklärvideo (Explainer Video) für REMAX Wallisellen. Individuell gezeichnete Figuren, variable Hintergründe, Musik, Geräuschkulisse, deutscher Kommentar (Voice Over)

87 Sekunden, Produktionszeit 21 Tage, Fr. 2700.-

Image Video

Image Video für Aldi Suisse AG

Verschiedene Lehrlinge von Aldi Suisse AG erklären, warum sie sich für ein Lehre als Detailshandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau bei Aldi Suisse AG entschieden haben. Image Video für Aldi Suisse AG (mehrsprachig), Dauer Video: 82 Sekunden, Produktionszeit: 20 Tage, Kosten: Fr. 2780.- Video ansehen

Lehrlingsvideo von 60francs.ch für Aldi Suisse produziert

Spielerisch aber effizient übermitteln mit Erklärvideos

Erklärvideos oder Explainer Videos

Erklärvideos oder Explainer Videos müssen nicht teuer sein, wie unser Beispiel für Fr. 1590.-zeigt. Erklärvideos übermitteln Inhalte auf spielerische aber doch effiziente Art und Weise und dauern meistens zwischen 30 bis 270 Sekunden. Professionell produzierte Explainer Videos verwenden ausschliesslich gezeichnete Figuren und Hintergründe anstelle von mehrfach eigesetzten Standardvorlagen. Erklärvideos werden auch als 2D Animation bezeichnet und sind zeitintensiv in der Herstellung da die Figuren und Hintergründe dem Thema entsprechend, entworfen und animiert werden.

Erklär Video Explainer von 60francs.ch für ACLFür den Kommentar empfiehlt es sich immer ein Profisprecher zu verwenden. Weitere Sprachversionen können durch Austausch des Kommentars oder mittels encodierten Untertitel produziert werden.

Die von 60francs.ch eingesetzten Agenturen verfügen über grosse Erfahrung in diesem Bereich und zeichnen sich durch Professionalität und Pünktlichkeit aus.

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Wenn Künstler auf Künstler treffen

Die Zusammenarbeit …

… kreativer Menschen ist nicht immer einfach. So stellte die Gestaltung der Webseite für den Kunstmaler Francis Sinclair sowie auch für den “Hausdesigner“ George R. (†) von 60francs.ch eine spezielle Herausforderung dar. In direktem mehrmaligen Austausch zwischen Designer und Kunstmaler entstand aus den einzigartig schönen Bildern eine einzigartige Webseite (arttime.ch).
Nachtrag: Der junge und talentierte rümänische Webdesigner George R. verstarb leider ein Jahr nach der Realisation dieser Webseite an den Folgen eines Verkehrsunfall mit seinem Fahrrad.
Ein Jahr später wurde die Webseite arttime.ch infisziert und musste vom Netz genommen werden.  

Wenn Künstler bei 60francs.ch auf Künstler treffen

Webseite mit Instruktionsvideo (Tutorial)

Was nützt einem Webseitenbesitzer eine tolle Webseite wenn er nicht selber in der Lage ist, seine Referenzen anzupassen, Bilder auf der Frontseite auszutauschen oder eine Erfolgsstory zu publizieren?

Obwohl die Bedienung der Webseiten-Software immer einfacher wird, ist es für den durchschnittlichen Computerbenutzer eher mühsam wenn er sich fragt: «Wie ändere oder ergänze ich nun wieder einen Beitrag auf meiner Webseite?»

Dieses Problem existiert bei Webseiten von 60francs.ch nicht. Mit den Anleitungsvideos (Tutorial) für Webseiten spart der Webseitenbesitzer Zeit und Geld, respektive den Gang zum Spezialisten.

Instruktionsvideo basiert auf von 60francs.ch realisierter Webseite Das Instruktionsvideo basiert auf der realisierten Webseite und zeigt in verschiedenen Kapiteln die benötigten Handgriffe. Somit ist auch ein weniger geübter Webseitenbesitzer selber in der Lage, die Bilder auf der Frontseite zu ändern, neue Referenzen zu publizieren oder einen geplanten Anlass online zu stellen. Immer dabei ist das Kapitel bei dem auf einfachste Art und Weise frühere Version einer Seite oder eines Beitrages wiederhergestellt werden können. Gerade im Falle einer fehlerbehafteten Publikation ist diese Funktion äusserst wertvoll.

Videos sind ausgezeichnete und effiziente Lernmedien aufgrund der Pausen- und Wiederholfunktionen.

Preis Anleitungsvideo für Webseiten von 60francs.ch: Fr. 248.-

Innovation

Persönlich, Ausgabe Juli 2016, Seite 42

«Keine Bange, der Coiffeur-Deal gilt noch lange!»

Autofirmen kaufen ihre Teil dort ein, wo sie am günstigsten sein, und setzen sie neu zusammen. Warum soll dies im Dienstleistungssektor nicht möglich sein? Christian Lämmler hat mit www.60francs.ch eine Idee umgesezt.

 

Der Coiffeur schneidet, rasiert, strählt und putzt und wird dafür direkt bezahlt. Keine Bange, dieser Deal gilt noch lange. Je besser der Coiffeur, desto grösser sein Honorar.

Es ist noch nicht allzu lange her, dass ich im Internet vier Sommerreifen bestellte. Als ich diese hier in einem Pneuhaus montieren lassen wollte, wurde ich vom Monteur harsch angegangen. «Wo haben Sie diese Pneus gekauft? Aha, im Internet. Dann montieren sie diese Reifen doch auch gleich dort.» Ich war wie vor den Kopf gestossen. Fand dann aber auf der Homepage des Reifenlieferanten gerade mehrere Vertragswerkstätten in unmittlerbare Nähe – und einen freundlichen Monteur. Und wurde bestens bedient. Natürlich war das Trinkgeld für diesen freundlichen Pneu-Mech umso generöser. Dem Monteur vom Pneuhaus aber, sei dringend geraten, umzudenken. Read More